Planungssicherheit ist wichtig

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CDU-Landtagsabgeordnete besuchen Geflügelhof Kuck

Das Bild zeigt (von links) Reinhard Pröbsting (Geschäftsführer der Raiffeisen Münster Land), Ortslandwirt Jochen Stiepermann, Klaus Helsper, Robin Kuck (CDU Ladbergen), Andrea Stullich, Sabine König (CDU), Markus Boetz (Vorsitzender der CDU Ladbergen), Jens und Claudia Kuck, Josef Hovenjürgen, Henrik König (Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Ortsvereins Ladbergen) und CDU-Mitglied Andreas Kuck.

Die Landtagsabgeordnete Andrea Stullich informierte sich gemeinsam mit dem CDU-Generalsekretär Josef Hovenjürgen über die Lage in der Landwirtschaft

Wer kennt sie nicht, die Traktorschlangen oder die Mahnfeuer, mit denen die Landwirte in Deutschland auf ihre Situation hinweisen möchten. Nachdem sich mehrere Ladberger Landwirte an den Ortsverband der CDU gewandt hatten, nahm das Vorstandsmitglied Andreas Kuck Kontakt auf zur CDU-Landtagsabgeordneten An-drea Stullich. Es folgte eine Einladung zur Betriebsbesichtigung beim Geflügellandwirt Jens Kuck, schreiben die Christdemokraten in einem Pressebericht.

Andrea Stullich nahm nun gemeinsam mit Josef Hovenjürgen (Generalsekretär der NRW-CDU) den Termin wahr. Unter strenger Einhaltung der Corona-Richtlinien fand diese private Betriebsbesichtigung zwangsläufig in sehr kleinem Kreis unter freiem Himmel statt. Vor Ort wollten sich die Mitglieder des Landtages über die Sorgen und Nöte der Landwirte und gleichzeitig auch über die Politik im Land informieren. Auf alle Fragen gab es von Josef Hovenjürgen, der eine Ausbildung zum Landwirt absolviert hat, ehrlich und präzise Antworten, berichtet die CDU.

„Qualität ist eben nicht zum Nulltarif zu bekommen.“ – Jürgen Hovenjürgen

Nach der Besichtigung des landwirtschaftlichen Betriebes zeigte Hovenjürgen auf, wie wichtig eine funktionierende und nachhaltige Landwirtschaft für den ländlich geprägten Raum sei. Die CDU stehe für eine zukunftsfähige Entwicklung der Landwirtschaft ein. Dazu gehöre, dass die Landwirte nicht nur nachhaltig wirtschaften können, sondern auch von der Politik entsprechende Planungssicherheit für die notwendigen Investitionen bekämen.

Während im Ausland immer mehr Schadstoffe in Lebensmittel eingebracht würden, werde hier der Einsatz von Pestiziden und Medikamenten weiter reduziert.

„Precision Farming“ (Präzise Landwirtschaft) und „Smart Farming“ (Intelligente Landwirtschaft) sind Methoden, die es ermöglichen, die Bewirtschaftung der Flächen optimal zu gestalten. Das ist für die Landwirte kostenintensiv und wird durch EU-Auflagen entsprechend vorgegeben. Hovenjürgen machte deutlich: „Qualität ist eben nicht zum Nulltarif zu bekommen.“ Torsten Buller als unabhängiger Bürgermeister-Kandidat ergänzte: „Es geht letztlich um die Existenz der einzelnen Landwirte. Im Umwelt- und Landwirtschaftsministerium bekomme ich täglich mit, wie die Landwirtschaft zu kämpfen hat.“

Ebenso wie die Qualität der Produkte ist die Herkunft von entscheidender Bedeutung. Regionale Produkte werden immer öfter direkt von den Landwirten angeboten, und die Verbraucher sind für vor Ort erzeugte Lebensmittel wesentlich mehr sensibilisiert als noch vor wenigen Jahren. In der Diskussion zeigte sich, dass die Landwirte dieses Angebot in Zukunft weiter verstärken werden. Andrea Stullich brachte es auf den Punkt: „Bei Lebensmitteln unserer Landwirte kann es nicht heißen: Geiz ist geil, sondern Qualität und Regionalität sind geil.“

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