Am Samstag (8.8.) machte sich der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, auf Einladung der CDU auf den Weg nach Ladbergen. Wie immer unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften wurde Herr Laumann von dem CDU-Vorsitzenden Dr. Markus Boertz und vielen Ladberger Bürgern begrüßt. Herr Laumann betonte, dass er als gebürtiger Münsterländer seit vielen Jahren immer gerne nach Ladbergen kommt.
Die Ladberger nahmen die Gelegenheit gerne wahr und suchten zahlreich das Gespräch mit dem Minister.
Vieles drehte sich um das Thema Corona. Die daraus resultierenden Regelungen für Veranstaltungen, für die Vorgaben in der Schule sowie die Regelungen für Einreisen aus Risikoländern waren Thema ausführlicher Diskussionen.
Aber auch die Themen ärztliche Versorgung, Unterstützung der Wirtschaft und der Schulstart waren wichtige Themen, welche die Bürger mit dem Minister diskutierten.
Karl-Josef Laumann wies darauf hin, dass durch die Pandemie stark betroffene kleine und mittlere Unternehmen unterstützt werden. Bund und das Land Nordrhein-Westfalen zahlen eine Überbrückungshilfe für Unternehmer, deren Umsätze in den Monaten April und Mai 2020 mindestens 60 Prozent unter den Umsatzzahlen aus dem Vorjahr lagen.
Auch Torsten Buller, unabhängiger Bürgermeisterkandidat für Ladbergen, nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit dem Minister. Torsten Buller fragte vor allem nach dem Stand der Mittel für die Dorfentwicklung, die für Ladbergen notwendig ist, um das Radwegekonzept und das Dorfentwicklungskonzept weiter verfolgen zu können.
Die Ladberger nutzten auch die Gelegenheit, Torsten Buller nach seinen Plänen für Ladbergen zu fragen.
„In Summe möchte ich die dörfliche Entwicklung stärken und gleichzeitig die Anbindung an Münster und Osnabrück verbessern. Das sind die Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum in Ladbergen und für ein lebenswertes Wohnumfeld“, so Torsten Buller im Gespräch mit den Bürgern.