Im Rahmen der Gespräche wurde unter anderem betont, dass nach Auffassung der CDU der Umbau des Rathaus-Eingangsbereiches im Moment nicht als vordringlich eingestuft werden sollte und die dadurch zur Verfügung stehenden Mittel anderweitig veranschlagt werden können.
So sollen unter anderem die Grundsteuer A sowie die Gewerbesteuer auf die fiktiven Hebesätze aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz NRW 2020 abgesenkt werden (Grundsteuer B ist bereits auf diesem Wert).
Weiterhin sollten die Einwohnerinnen und Einwohner Ladbergens die Möglichkeit erhalten, sich über den Kauf von Anteilen an dem Bau der Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern des Rathauses als auch der Grundschule zu beteiligen. Darüber hinaus wird eine flächendeckende Hot-Spot-Versorgung der Gemeinde durch die CDU angestrebt.
Der als Gast teilnehmende parteilose Bürgermeisterkandidat Torsten Buller unterstützt ganz überwiegend die CDU-Anträge und Ideen. Vor allem liegen ihm nach eigener Aussage die Anträge „HotSpot“ und die Absenkungen der Grundsteuer A sowie der Gewerbesteuer am Herzen. „Solange wir im Haushalt relativ problemlos die „schwarze Null“ erreichen können, sollten wir – soweit es möglich ist – die Landwirte und Gewerbetreibenden entlasten. Damit erhöhen wir auch ein Stück weit die Attraktivität unseres Ortes“, so Buller. „Insgesamt ist der Haushaltsentwurf der Verwaltung nach Auffassung der CDU solide aufgestellt und zustimmungswürdig“, so der Fraktionsvorsitzende Günter Haarlammert.